🌸 Buttermilchkuchen – Altes Rezept und neue Schütze

Als am 1. Mai unsere liebe Freundin Angela einen Buttermilchkuchen mitbrachte waren alle begeistert. Am Tag darauf fragte mich die liebe Elli nach dem Rezept. So haben die beiden mich dazu annimmt meine uralten Rezeptordner wieder einmal in die Hand zu nehmen. Diesen herrlichen Buttermilchkuchen, der so saftig ist, habe ich tatsächlich früher oft gebacken. Überhaupt habe ich früher viel mehr gebacken… ich glaube ich werde mal einige meiner alten Rezepte wieder beleben. 😋

Gesagt, getan! Weil er so lecker ist und auch so schnell gemacht…. Hier das Rezept und die Antwort auf die Frage wieso ich jetzt gerne eine Schürze trage.

Zutaten:

  • 2 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Buttermilch
  • 3 Eier
  • 4 Tassen Mehl
  • Ein Päckchen Backpulver
  • 🌸
  • 1,5 Tassen Kokos Flocken
  • 1,5 Tassen gemahlene Mandeln
  • 1 Tasse Zucker
  • Vanillezucker
  • 🌸
  • 1,5 Becher Sahne

Zubereitung:

Aus den ersten Zutaten einen Teig rühren. Die Kokos-Flocken, Mandeln, Zucker und Vanillezucker mischen. Den Teig auf ein Backblech geben. Die Kokos-Mandel-Mischung darüber.

Den Kuchen bei 200° 20-25 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und die Sahne über den heißen Kuchen gießen.

Ich benutz zum backen immer noch meine Backformen von Vemmina. Die habe ich schon seit mindestens 20 Jahren. Kennt das noch jemand? Da gab es immer sehr lustige und lehrreiche „Back-Abende“ ähnlich wie heute eine Thermomix-Vorführung. Ich habe gerade mal nachgeschaut, die gibt es immer noch 😉 www.femmina.de leider habe ich alle Formen, die ich brauche schon… (und noch ein paar mehr)

Jetzt aber noch die Erklärung zur Schürze.

Auf der Suche nach einem farbenfrohen Hintergrund für das Foto fiel mir meine neue Schürze vor die Füße. Ist die nicht herrlich? Ich bin richtig Schockverliebt!

Früher habe ich Schürzen gehasst. Ich habe mich strikt geweigert so ein unförmiges, altmodisches, schwiegermonstermäßiges Ding zu tragen. Ich habe mir aber leider auch sehr viele schöne Kleidungsstücke hmmm – versaut. Oft musste ich mich nach der finalen Essenszubereitung noch einmal umziehen bevor die Gäste kamen. Für die Schadenfreude von meinem allerbesten Ehemann natürlich immer ein gefundenes fressen: „Siehste, hättest du mal auf mich gehört und dir ein neckisches Schürzchen angezogen!“ Tja, manchmal hab ich dann auch gedacht, hätte ich mal… es ist ja nicht so, das ich keine besitzen würde. Das hässlichste Exemplar war übrigens ein blauweiße „Kittelschürze“ die mir eine wohlmeinende ältere Dame einmal geschenkt hat. Ich habe sie natürlich nie getragen. Dennoch hat sie ihre Aufgabe erfüllt. Sie hat für sehr viele herrliche Lachanfälle gesorgt!

Irgendwann habe ich dann tatsächlich eine schöne Schürze gefunden. Sie überzeugte mich durch ihre herrlich bunten Streifen. Aber wirklich gerne habe ich auch die nicht getragen. Also habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was mich stört. Habe alle Schürzen ausgekramt und eine ernsthafte Schürzen-Analyse betrieben. Die häufigsten Störfaktoren: Das Nackenband, die Bindebänder, die fehlenden Taschen, steifes Material, die nicht typgerechte Farbe und natürlich der fehlende Spaßfaktor!

Ich habe mich also an die Arbeit gemacht und alle Störfaktoren beseitigt. Herausgekommen ist nun eine Schürze, die mich selbst total begeistert. Das Nackenband ist schön schmal und außerdem in der Länge variabel. So stört es nicht mehr. Die Bindebänder sind lang genug das ich sie auch um die Taille schlinge und vorne binden kann. Herrliches leichtes Leinen. Zwei Taschen! Typgerechte Farbe! Glamour-Faktor durch Glitzer stimmt auch. Und das Knallvergnügt-Logo lässt jeden sofort lächeln.

So, ich gehe jetzt eine runde Rad fahren – ohne Schürze. Lasst es euch schmecken und macht es euch schön.

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